Nahaufnahme einer Zeitung auf dem Tisch

Pressemitteilungen

Escape Room, Kinotickets oder Schwarzlicht-Minigolf: Mit einem Dankeschön zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember 2024 honoriert der Landesjugendring Berlin das ehrenamtliche Engagement von rund 2.200 Jugendleiter*innen in der Stadt. Sie erhalten Rabatte bei zahlreichen Partnern.
Sieben Millionen Euro weniger für Kinder und Jugendliche: Die extremen Kürzungen der Koalition bei der Jugendarbeit zeigen, wie unwichtig junge Menschen in Berlin geworden sind. Eigentlich wollte die Koalition eine Jugendstrategie umsetzen. Die massiven Kürzungen beweisen nun das Gegenteil. Für den 21. November 2024 ruft der Landesjugendring Berlin dazu auf, gegen die drastischen Kürzungen zu demonstrieren.
Comics zeichnen, eine Woche im Baumhaus im Grunewald wohnen, alte Klamotten upcyclen, ein Zeltlager für Teens in Mötzow oder eine Nacht auf der LAN-Party durchzocken: 250 Sommerferien-Angebote für Berliner Kinder und Jugendliche bietet die Online-Plattform www.sommerferienkalender-berlin.de zum Start in die Sommerferien. Die Angebote haben sechs Berliner Organisationen der Jugendarbeit in ihren Netzwerken gesammelt.
Das Land Berlin riskiert die musikalische Bildung tausender Kinder und Jugendlicher: Ab September könnten drei Viertel der Lehrkräfte an Berliner Musikschulen arbeitslos werden, da ihre Honorarverträge nach einem Urteil von 2022 rechtswidrig sind. Sie müssen in Festanstellungen umgewandelt werden, fordert der Landesjugendring. Er unterstützt die Forderungen der Musikschulen. Am 24. Juni 2024 findet eine Demonstration dazu statt.
Wer heute 13 Jahre alt ist, darf an der nächsten Abgeordnetenhauswahl 2026 teilnehmen. Das haben alle demokratischen Parteien heute gemeinsam beschlossen. Wahlalter 16 ist ein wichtiges Signal an junge Menschen in der Hauptstadt und ermöglicht 16- und 17-Jährigen mehr echte Teilhabe. Der Landesjugendring Berlin gratuliert dem Parlament für diese Entscheidung. Damit enden für den Landesjugendring 13 Jahre Einsatz für Wahlalter 16.

Pressekontakt

David Spitzl
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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