Nahaufnahme einer Zeitung auf dem Tisch

Pressemitteilungen

Das Land Berlin riskiert die musikalische Bildung tausender Kinder und Jugendlicher: Ab September könnten drei Viertel der Lehrkräfte an Berliner Musikschulen arbeitslos werden, da ihre Honorarverträge nach einem Urteil von 2022 rechtswidrig sind. Sie müssen in Festanstellungen umgewandelt werden, fordert der Landesjugendring. Er unterstützt die Forderungen der Musikschulen. Am 24. Juni 2024 findet eine Demonstration dazu statt.
Wer heute 13 Jahre alt ist, darf an der nächsten Abgeordnetenhauswahl 2026 teilnehmen. Das haben alle demokratischen Parteien heute gemeinsam beschlossen. Wahlalter 16 ist ein wichtiges Signal an junge Menschen in der Hauptstadt und ermöglicht 16- und 17-Jährigen mehr echte Teilhabe. Der Landesjugendring Berlin gratuliert dem Parlament für diese Entscheidung. Damit enden für den Landesjugendring 13 Jahre Einsatz für Wahlalter 16.
Jumphouse, Boulderhalle oder Schwarzlicht-Minigolf: Mit einem Dankeschön zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember 2023 honoriert der Landesjugendring Berlin das ehrenamtliche Engagement von rund 1.800 Jugendleiter_innen in der Stadt. Sie erhalten Rabatte bei zahlreichen Partnern.
Von Berlins Sondervermögen für Klimaschutz müssen in erster Linie junge Menschen profitieren. Sie sind am längsten von der heutigen Klimapolitik betroffen. Gerade bei den Vorhaben zum klimagerechten Gebäudeausbau und bei der Mobilität müssen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen, fordert der Landesjugendring Berlin.
Gegen drohende Kürzungen von 44,6 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes haben sich Vertreter_innen aus den 16 Landesjugendringen in Deutschland im Rahmen ihrer Konferenz in Berlin positioniert.

Pressekontakt

David Spitzl
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
030 818 861 16
0179 269 23 62
spitzl@ljrberlin.de