Nahaufnahme einer Zeitung auf dem Tisch

Pressemitteilungen

Die Koalition soll zusammen mit der FDP ihren Worten Taten folgen lassen und noch in diesem Jahr das Wahlalter in Berlin auf 16 Jahre senken. Das fordert der Landesjugendring Berlin, Wahlwiederholung hin oder her. Die Fraktionen von SPD, Grünen, Linken und FDP hatten sich auf das Vorhaben geeinigt, jetzt ist der Tatendrang ins Stocken geraten.
Pizza backen wie in Italien, eine Woche Wald-Camp in Blankenfelde, eine Trekking-Tour durch Mecklenburg, Geocaching im Kiez oder Mario-Kart-Turnier: Über 200 Sommerferien-Angebote für Berliner Kinder und Jugendliche bietet die Online-Plattform www.sommerferienkalender-berlin.de zum Start in die Sommerferien. Die Angebote haben sechs Berliner Organisationen der Jugendarbeit in ihren Netzwerken gesammelt.
Interessen junger Menschen in den Fokus rücken und dafür Vorhaben, Pläne und Maßnahmen entwickeln: Das möchte die Senatsverwaltung für Jugend mit der neuen Initiative „Jugend. Macht. Demokratie.“ schaffen. Das Gremium wird geleitet von Staatssekretär Aziz Bozkurt und Ramona Hinkelmann, Vorsitzende des Landesjugendring Berlin. Am 5. Juli 2022 findet der Auftakt statt.
Verjüngungskur für ein Berlin-Brandenburger Erfolgsformat: Die Jugendleiter_innen-Card (Juleica) gilt künftig auch als Ehrenamtskarte in beiden Ländern. Bisher galt das nur für Brandenburg. Sie kann damit für Vergünstigungen bei mehr als 270 Partnern, wie Freizeit- und Kultureinrichtungen oder Unternehmen eingesetzt werden. Die neu ausgegebenen Juleica-Karten erhalten dafür künftig einen aufgedruckten Hinweis zur Gültigkeit als Ehrenamtskarte.
Die Corona-Einmalzahlung von 1.300 Euro für Beschäftigte im öffentlichen Dienst im März muss auch für Beschäftigte in der freien Jugendhilfe und Sozialarbeit gelten. Dies wurde durch das Land Berlin bisher nicht sichergestellt, obwohl laut Koalitionsvertrag auch bei freien Trägern nach Tarif bezahlt werden soll. Der Landesjugendring Berlin schließt sich der Forderung des Landesjugendhilfeausschusses an, das noch rechtzeitig zu ändern.

Pressekontakt

David Spitzl
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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