Nahaufnahme einer Zeitung auf dem Tisch

Pressemitteilungen

10.06.2016 | Junge Menschen, die in Berlin von Armut betroffen oder gefährdet sind, brauchen bessere Chancen in der Gesellschaft. Die Politik muss die Schulen nicht nur sanieren, sondern auch besser ausstatten. Ebenso müssen Angebote der Jugendarbeit gestärkt werden. Das fordert der Landesjugendring Berlin vor der Abgeordnetenhauswahl im Rahmen seiner Kampagne „Jugend wählt Berlin“.
13.05.2016 | Die Interessen von Jugendlichen müssen mehr gehört werden, fordert der Landesjugendring Berlin im Rahmen seiner Kampagne „Jugend wählt Berlin“ vor der Abgeordnetenhauswahl. Es gibt zwar vielfältige zivilgesellschaftliche Interessenvertretungen junger Menschen, doch werden diese in der politischen Debatte zu häufig ausgeklammert statt in der Gesellschaft Gehör zu finden. Sie setzen sich für die Umwelt, für die Rechte von Schwulen und Lesben oder Migrant_innen in Berlin ein – doch die Anliegen, Interessen und Expertenkenntnisse von jungen Menschen finden selten den Weg in die...
Unter dem Motto „JUGEND WÄHLT BERLIN” hat der Landesjugendring eine Kampagne im Vorfeld der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus gestartet. Mit monatlichen Forderungen macht der Zusammenschluss der Berliner Jugendverbände bis zur Wahl deutlich, wo die Politik für eine kinder- und jugendfreundliche Stadt dringend nachbessern muss. In der ersten Forderung im April geht es um mehr Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement junger Menschen. Alle Forderungen sind auf der Plattform www.jugend-wählt-berlin.de zu finden.
Auf die Bedürfnisse und Rechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher geht der aktuelle „Masterplan Integration und Sicherheit“ des Berliner Senats nur ungenügend ein. Dem Papier fehlt es an klaren Zielen, Strategien und Maßnahmen, um die jungen Menschen zu integrieren. Das kritisiert der Landesjugendring Berlin in einer Stellungnahme im Vorfeld der Dialog-Konferenz zum Masterplan mit Bürgermeister Michael Müller und Integrationssenatorin Dilek Kolat im Roten Rathaus am 19. April.
Uneingeschränkter Familiennachzug, altersgerechte Unterbringung, gesellschaftliche Teilhabe für junge Geflüchtete: Diese und zwölf weitere Forderungen erhebt der Landesjugendring Berlin in einem aktuellen Positionspapier an die Berliner Politik. Denn junge Geflüchtete haben wie alle Kinder und Jugendliche ein Recht darauf, selbstbestimmt zu leben und gefördert zu werden.

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David Spitzl
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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