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Jahresbericht 2024: Kürzungen statt Jugendstrategie

Berlin will eine Jugendstrategie, kürzt aber bei der Jugendarbeit. Zeitgleich setzt der wachsende Rechtsextremismus die Jugendverbände als Werkstätten der Demokratie unter Druck. Wie wir das jugendpolitische Jahr 2024 in Berlin begleitet haben, steht in unserem neuen Jahresbericht.

Eine Jugendstrategie ist dringend nötig, wenn Berlin eine gute Jugendpolitik machen will. Dabei sind alle politischen Ressorts gefragt. Wie Berlin zu einer Jugendstrategie kommt, hat uns 2024 an unterschiedlichen Stellen beschäftigt, zum Beispiel bei unserem Politischen Abend. Überschattet wurden diese Pläne jedoch immer wieder von Kürzungen, die Jugendverbände und Träger der Jugendarbeit massiv in ihrer Arbeit einschränken.

Bei der ersten Europawahl ab 16 Jahren haben wir mit unserer Social-Media-Kampagne „Wähl Europa mit 16“ aufgezeigt, wie junge Berliner*innen ganz direkt von der EU profitieren. Mit unserem neuen Projekt „Zusammen SEIN“ wollen wir Inklusion in Berliner Jugendverbänden auf ein neues Level heben. Dazu konnten wir wieder 40 FSJler*innen in Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und andere Träger der Jugendarbeit vermitteln.

Das Jahr 2024 bot für den Landesjugendring Berlin neben Krisenzeiten also auch Lichtblicke. Was das jugendpolitische Jahr mit sich gebracht hat, beleuchten wir in unserem Jahresbericht. Und nicht zuletzt zeigen wir auch, wie engagiert Jugendverbände die Interessen von über 300.000 Kindern und Jugendlichen vertreten, die sie mit ihren Angeboten erreichen. Unseren Jahresbericht 2024 gibt es zum Download, er kann auch als gedruckte Broschüre bei unseren Publikationen bestellt werden. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!