

Beschlüsse
Die aktuellen jugendpolitischen Schwerpunkte des Landesjugendring Berlin werden durch Beschlüsse bestimmt, die bei der Mitgliederversammlung und im Hauptausschuss verabschiedet werden. Bei der Mitgliederversammlung treffen sich jährlich Delegierte aus allen Mitgliedsverbänden, um über inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit des Landesjugendring Berlin zu beraten. Zwischen den Mitgliederversammlungen kann der Hauptausschuss ebenfalls Beschlüsse fassen.
"Schulfrei für die Bundeswehr!"
Der Landesjugendring unterstützt den Aufruf für die bundesweite "Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung" vom 24.-29. September 2012. Mehr Infos zum Aufruf gibt es auf der Website.
"Ferienschutz" für's Ehrenamt!
Der Landesjugendring fordert den Senat auf, sich für einen "Ferienschutz" an den Hoch- und Fachhochschulen einzusetzen.
Jugend will mitmischen!
Berliner Jugendverbände fordern mehr Beteiligung junger Menschen in allen Lebensbereichen.
Das Bildungs- und Teilhabepaket unkompliziert umsetzen!
Der Hauptausschuss des Landesjugendring Berlin fordert, das Genehmigungsverfahren des neuen Bildungs- und Teilhabepaketes der Bundesregierung zu vereinfachen. Konkret geht es den Delegierten der Berliner Jugendverbände um die unkomplizierte Kostenübernahme von Leistungen im Bereich „Kultur, Sport, Freizeit (Teilhabe)“.
Trauer und Solidarität mit den Opfern in Japan. Das Risiko der Atomenergie ist für alle Generationen untragbar – schnellstmöglich aussteigen!
Die Delegierten der 34 im Landesjugendring Berlin zusammengeschlossenen Jugendverbände sprachen sich bei ihrer Mitgliederversammlung anlässlich der Katastrophe in Japan mehrheitlich für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie aus.
Jugend braucht FREI-Raum
Berliner Jugendverbände fordern die Anerkennung ehrenamtlichen Engagements im Jugendverband als Kompetenznachweis in der Hochschule.
Endlich 16 – Wahlalter absenken, spätestens 2011!
Die Delegierten sprachen sich für eine Beteiligung des Landesjugendrings an einer Initiative für die Absenkung des aktiven Wahlalters in Berlin auf 16 Jahre aus. Sie forderten in diesem Zusammenhang, die Verfassungs- und Wahlgesetzänderung noch vor den nächsten Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2011 zu beschließen.
Strukturveränderungen in Schule und Hochschule dürfen ehrenamtliches Engagement von Kindern und Jugendlichen nicht behindern!
Die im Landesjugendring Berlin zusammengeschlossenen Jugendverbände fordern, die durch die veränderten Rahmenbedingungen in Schule und Hochschule verursachte Einengung von Freiräumen für ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen rückgängig zu machen. Hierzu müsse geregelt werden, dass alle schulisch vorgegebenen Aufgaben bis zum Schulschluss um spätestens 16:00 Uhr erledigt sein müssen. Jugendlichen sollten für ihr ehrenamtliches Engagement in Jugendverbänden von Schule und Hochschule freigestellt werden können. Zudem müssten schulische und außerschulische Bildung besser verzahnt werden.