Kind steht vor Zaun, schaut auf Spielplatz.

Hauptausschuss-Klausur 2025: Armutssensibilität in der Jugendverbandsarbeit

15.11.2025 | Welche Folgen kann ein Aufwachsen in Armut für junge Menschen haben? Was genau bedeutet Armutssensibilität und wie können Jugendverbände ihre Angebote entsprechend planen und umsetzen? Damit beschäftigen wir uns bei der Hauptausschuss-Klausur.

Etwa jedes vierte Kind in Berlin lebt in einer Familie, die von Armut bedroht oder betroffen ist. Das Aufwachsen in Armut kann weitreichende Folgen haben, zum Beispiel auf Bildungschancen, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe, Zugänge zu Freizeit und Sport. 

Jugendverbände können wichtige Orte für junge Menschen in Armutslage sein und Zugänge schaffen. Allerdings reicht es oftmals nicht, Angebote bereit zu halten. Armutssensibles Handeln ist ein zentraler Hebel, um die jungen Menschen zu erreichen – bei der Planung, der Ansprache und der Umsetzung der Angebote. Worauf es dabei ankommt, beschäftigt uns bei der Klausur.

Ihr seid herzlich eingeladen, Interessierte aus euren Verbänden mitzubringen!

Zeit und Ort

15. November 2025, 10 – 16 Uhr
Ankommen ab 9:30 Uhr

Stadtwerkstatt
Karl-Liebknecht-Straße 11
10178 Berlin

Hinweis zum Ort: 
Zugang über den Laubengang im 1. OG, erreichbar direkt von der Straße aus über Treppe, Rolltreppe und Aufzug

Was steht auf dem Programm?

09:30 - Ankommen bei Kaffee und Tee

10:00 - Begrüßung und Input:
Armutssensibilität in der Jugendverbandsarbeit

10:45 - Austauschrunden

  • Armutssensibel und selbst prekär: Armutssensible Angebote vor dem Hintergrund von Inflation, Kürzungen & steigender Kosten
  • Wissen, HALTUNG, Handeln: Eigene Denkmuster reflektieren

12:15 - Mittagspause

13:00 - Austauschrunden

  • Nach innen und außen: Wie können sich Jugendverbände stärker öffnen? Und wie als Interessenvertretungen aktiv werden?
  • Angebote planen, kommunizieren & umsetzen

14:30 - Abschlussrunde

14:45 - Kaffeepause

15:00 - Reguläre Hauptausschuss-Sitzung

16:00 - Ende

Anmeldung

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