Jahresbericht 2022: Wiederbegegnung in Krisenzeiten

Krieg, Pandemie, Klima, Inflation: Es sind keine leichten Zeiten für Jugendverbände in Berlin. Doch es gibt auch Lichtblicke: Mehr persönlicher Kontakt ist wieder möglich, Berlin möchte eine Jugendstrategie erarbeiten, fürs FSJ gibt es mehr Taschengeld und die Jugendleiter_innen-Card "Juleica" ist jetzt mit der Ehrenamtskarte verbunden. Wie wir das jugendpolitische Jahr 2022 in Berlin begleitet haben, steht in unserem neuen Jahresbericht.

"Die Interessen junger Menschen müssen in der Stadt deutlich sichtbarer werden", betonen Ramona Hinkelmann und Heinrich Oehme, die Vorsitzenden des Landesjugendring Berlin, in ihrem Wort vorweg in unserem neuen Jahresbericht. Auf dem Weg dahin sind 2022 einige Schritte gemacht worden: Berlin hat die Erarbeitung einer Jugendstrategie weiter vorangebracht. Dafür konnten wir bei einem Fachtag viel Input geben. Parallel hat die Senats-Initiative "Jugend. Macht. Demokratie." Fahrt aufgenommen, um mehr Beteiligung und politische Bildung für junge Berliner_innen zu ermöglichen - auch wenn Wahlalter 16 nach der Wiederholungswahl wieder in weitere Ferne gerückt ist.

Das Jahr 2022 war aber auch von vielen Krisen bestimmt. Welche Auswirkungen der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Folgen der Corona-Pandemie und die Inflation auf Berliner Jugendverbände mit sich gebracht haben, beleuchten wir in unserem Jahresbericht. Und nicht zuletzt zeigen wir auch, wie engagiert Jugendverbände die Interessen von über 300.000 Kindern und Jugendlichen vertreten, die sie mit ihren Angeboten erreichen. Unseren Jahresbericht 2022 gibt es zum Download, er kann auch als gedruckte Broschüre bei unseren Publikationen bestellt werden. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!