Jahresbericht 2021: Zwischen Corona und frischem Wind für die Jugendpolitik

Es ist wahrlich keine leichte Zeit für Kinder und Jugendliche in Berlin. Ein weiteres herausforderndes Jahr 2021 liegt hinter uns. Was uns in der Berliner Kinder- und Jugendpolitik und darüber hinaus beschäftigt hat, steht in unserem neuen Jahresbericht. 

"Es ist and er Zeit, diejenigen zu stärken, die in letzter Zeit immer wieder hintenanstanden", sagt Ramona Hinkelmann, Vorsitzende des Landesjugendring Berlin in unserem neuen Jahresbericht. Während die Folgen der Corona-Pandemie Jugendverbände und Jugendbildungsstätten noch lange Zeit beschäftigen werden, gibt es aber auch Lichtblicke: Die neue Regierung möchte das Wahlalter auf 16 Jahre senken, sie möchte eine Jugendstrategie erarbeiten, die politische Bildung junger Menschen stärken und das Engagement der Freiwilligendienstleistenden endlich besser anerkennen. Es sind Vorhaben, auf die wir als Landesjugendring Berlin lange hingearbeitet haben – und wir werden die neue Regierung in den kommenden Jahren an ihren Versprechen messen.

Unser Jahresbericht 2021 macht deutlich, worauf es bei der Umsetzung der Vorhaben im Koalitionsvertrag ankommt. Er gibt einen Einblick in die Schwierigkeiten, denen junge Menschen in Berlin gegenüberstehen, um wirklich und vollumfänglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – und nicht zuletzt zeigt unser Jahresbericht, wie engagiert Jugendverbände die Interessen von über 300.000 Kindern und Jugendlichen vertreten, die sie mit ihren Angeboten erreichen. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!